Bericht 'Neuburger Rundschau' vom 22.07.2010
Band zwischen Karlshuld und Triptis
Jubiläum 20 Jahre Keglerpartnerschaft
Als der Karlshulder Kreisrat Anton Krammer 1990 zur konstituierenden Sitzung des Kreistags nach Pößneck fuhr, dachte im Donaumoos niemand an eine mögliche Partnerschaft mit einem Verein aus Thüringen. Nachdem aber Neuburg-Schrobenhausen mit Pößneck eine Landkreis-Partnerschaft knüpfte, wurde beim Kegelverein Karlshuld über eine Verbindung mit Gleichgesinnten vom Kegelverein Triptis nachgedacht und noch im gleichen Jahr abgeschlossen.
Zu Hause in Karlshuld wurden die Erlebnisse geschildert und eine Partnerschaft mit einem Thüringer Kegelverein beschlossen. Über Axel Kalkowski und Harald Effenberg startete die Suche nach einem Kegelpartner. Mit Erfolg. Auf der Thüringer Seite waren es der damalige Kegelkreisvorsitzende Kurt Schwalbe und Bernd Possner aus Triptis, die die Kugel ins Rollen brachten. Als dann noch Jürgen Göschka mit unvergesslichem Humor auf der Kegelbühne erschienen ist, wurde die Freundschaft der Mösler mit den Thüringer Kegelfreunden geknüpft.
In den zwei Jahrzehnten traf man sich zu stets geselligen und sportlichen Vorhaben. Unvergessen ist die zehnjährige Partnerschaftsfeier im „Sherwood Forest“ (Triptis) und Erlebnisse, wie die Fahrt mit einem alten Laster aus DDR-Zeiten. Die Karlshulder transportierten ihre historische Holzkegelbahn mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern ins über 400 Kilometer entfernte Triptis. Auch das 20-jährige Jubiläum am Samstag soll unvergesslich bleiben. (xh)
Bericht 'Donaukurier' vom 23.07.2010
Band zwischen Karlshuld und Triptis